Über den Deutschen Ritterorden St. Georg
Die Erfüllung der Ordens-Ziele erfolgt heute vor allem im individuellen Kreis der Ordensmitglieder, die als Multiplikatoren wirken. Jeder Ritter ist angewiesen, mit offenen Augen seine Umgebung zu beobachten und zu helfen, wo immer er eine Möglichkeit dazu sieht. Übersteigen die erforderlichen Hilfen seine eigenen Möglichkeiten, hat er die Ordensgemeinschaft zu informieren, damit diese nach weiteren Möglichkeiten sucht.Der Deutsche Ritterorden St. Georg arbeitet mit befreundeten Orden und anderen Hilfsorganisationen zusammen.
Ritterliches Handeln bedeutet humanitäres Handeln, Kampf gegen Intoleranz, gegen Elend und Ungerechtigkeit, für Nächstenliebe und Brüderlichkeit in gemeinsamer Verantwortung und individuellem Engagement.

Mindestens einmal jährlich treffen sich die Ritter zum Konvent, das ist die Mitgliederversammlung.

Außer dem Deutschen Ritterorden St. Georg, der auch in der Schweiz tätig ist, gibt es heute unter anderem den St. Georg-Orden von Kärnten oder die "Confrerie Equestre de St. Georges de France". Der St. Georg-Orden hatte von Anfang an den Charakter einer humanitären Vereinigung, die militärhierarchisch gegliedert war. Schon im 13. Jahrhundert wirkten seine Ritter segensreich im vorderen Orient, betreuten arme und kranke Pilger. Symbol ihrer Überzeugung war das Kreuz mit acht Spitzen, die die acht Tugenden repräsentieren: